Wohlbefinden und Kokainkonsum
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Fortlaufend wechselnde Alltagssituationen, in denen Anreize und Anforderung der Umwelt den eigenen Bedürfnissen, Fähigkeiten und Kompetenzen gegenüberstehen, tragen zu unserem Wohlbefinden bei. Subjektives Wohlbefinden basiert auf der Bewertung und Beurteilung vergangener sowie zukünftiger Lebensereignisse und stellt einen wesentlichen Aspekt der Lebensqualität dar. Untersuchungen zum Substanzkonsum zeigen, dass überzufällig häufig Anlässe, die offensichtlich negativem Befinden förderlich sind, mit dem Beginn des Konsums von Drogen einhergehen. Meist liegt das Einstiegsalter für den Substanzkonsum in der frühen Jugend - einem Entwicklungsabschnitt, der durch vielfältige biologische und soziale Veränderungen gekennzeichnet ist. Gibt es dabei Assoziationen von Wohlbefinden und Kokainkonsum? Nach der Erklärung relevanter Mechanismen und einem Abriss der Ergebnisse bisheriger Untersuchungen folgen für eine bevölkerungsrepräsentative Stichprobe Jugendlicher und junger Erwachsener Analyse sowie Diskussion der Zusammenhänge zwischen Wohlbefinden und Kokainkonsum. Das Buch richtet sich an Pädagogen, Sozialarbeiter, Psychologen, Ärzte, Soziologen und interessierte Laien.