Die schwarzweiße Rückprojektion
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Joachim Gölz, geboren 1952 in Bingen/Rhein, studierte Jura in Mainz und Freiburg. Er war als Jurist in Berlin und Mainz tätig und lebt jetzt als Geschäftsmann in Frankfurt am Main. Sein Sachbuch „Die bewegten Siebziger“ über die siebziger Jahre der Bundesrepublik erschien 2001 in Hamburg. Der Autor erklärt in seinem neuen Buch „Die schwarzweiße Rückprojektion“ die Fortwirkung des Dritten Reiches in der deutschen Nachkriegszeit. Niemand hat bis heute einen Schlussstrich unter die nationalsozialistische Diktatur ziehen können. Hinter dem politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Geschehen der Bundesrepublik leuchten immer wieder wie bei einer filmtechnischen Rückprojektion Krieg und Verbrechen des Dritten Reiches auf. Fünfzig Jahre nach Kriegsende kreuzt sich der Fluch des Dritten Reiches mit dem Fluch der Globalisierung. Innerhalb der Demokratie ist eine Diktatur der Denkverbote, der politischen Tabus und des schlechten Gewissens entstanden. Die Dikatatur der Denkverbote verhindert notwendige Reformen und Anpassungen.