Die Gnosis der Dunkelheit
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Nachdem Frater Oriphiel in seinem ersten Werk „Magische Einweihungspfade“ eine Vielzahl der grundlegenden Voraussetzungen der abendländischen Zauberei auf eine Art und Weise dargestellt hat, die es dem Studenten des Okkulten ermöglichten, sofort eigene praktische Zugänge zu entwickeln, erfährt sein Werk mit dem hier vorliegenden „Die Gnosis der Dunkelheit“Flammenwalls„Magische Einweihungspfade“ eine mehr als würdige Fortsetzung. Auch in diesem Buch steht die praktische Erfahrbarkeit des dargebotenen Wissens im Vordergrund, ohne die eine grundlegende Transformation des Individuums hin zu Zauberei und Freiheit nicht möglich ist. Den Schwerpunkt bildet dabei die Arbeit mit dem Dunklen Licht. An sich schon in dieser Formulierung ein Paradoxon, kann es als lehrende und Gegensätze transformierende Instanz begriffen werden, mit und aus der heraus magisch gewirkt und mystische Erkenntnis erlangt werden kann. Zu beiden Erfahrungsbereichen bietet Oriphiel praktisch umsetzbare Anregungen, die in ihrer Klarheit selten zu finden sind. In diesem Grenzbereich, zu dem der Mensch für gewöhnlich selten bis keinen Zugang findet, herrscht Saturn als Hüter der Schwelle. Diesem machtvollen Grenzsetzer widmet sich Oriphiel im Besonderen, womit endlich eine Lücke in der Reihe saturnmagischer Publikationen geschlossen wird, die seit dem Ende der 60er Jahre besteht. Zudem gibt der Autor mit seinem Buch Einblicke in die gelebten Traditionen verschiedener, auch heute noch magisch arbeitender Logen und stellt ein jüngst entwickeltes System von Bindhieroglyphen vor. Somit hält der Suchende ein Füllhorn dunkelmagischen Wissens in der Hand, das inspirierende Werkbuch eines Wissenden des Pfades zur Linken.