Rosa Luxemburg, die Grenzen des Marktes und die Todeszuckungen des Kapitalismus!
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Die vorliegende Untersuchung belegt entlang des Luxemburgischen Gesetzes der Grenzen des Marktes, dass, wenn weltweit die Anlageinvestitionen schneller fallen als die Löhne, die Marktwirtschaft mit ihrer Konkurrenz an ihr Ende stoßen wird, wie an einem nachfedernden Prellbock. Sicher trat dieses Phänomen schon in der Geschichte während der Weltkriege auf. Das geschah aber zu den Zeiten, da die Profitraten weltweit noch 20% und mehr betrugen. Heute aber liegen sie weit unter dem Finanzmarktzinssatz, so, dass eine alleinige Profitproduktion im Durchschnitt nicht mehr lohnt. Nur noch das Wirtschaften von der Substanz, die nicht marktgerechte Rohstoffaneignung oder das Spekulieren an den Finanzmärkten hat dem Kapital eine lohnende Rendite verschafft. Der jetzt angefangene unweigerliche Ablauf des Platzens der daraus resultierenden verschiedenen Blasen und der geplante Schritt in die weltweiten Rohstoffkämpfe sind Merkmale der Todeszuckungen, die das Ende der Marktwirtschaft einleiten. Diese Entwicklung wird anhand typischer Beispiele in der vorgelegten Schrift aus der Sicht eines Betroffenen der Neoliberalisierung plastisch dargestellt. Aber es wird auch die Alternative aufgezeigt, die gemeinsame, solidarische, planvolle Basisdemokratie der Räte. Statt erst zu produzieren und dann in Konkurrenz die Nachfrage festzustellen, wird erst der Bedarf aller Menschen in der Welt festgestellt und dann solidarisch produziert. Das ist das ganze Geheimnis. Im Anhang wird der tendenzielle Fall der Profitrate mit einfachen Worten und grafischen Beispielen erklärt, der die Untersuchung der vorderen Beispiele der erweiterten Reproduktion verständlicher macht.