Mit der Wünschelrute in die Vergangenheit

Was Menhire und Steinsetzungen uns erzählen Losgelöst von der allgemeinen Vorstellung von Radiästhesie und Rutengängern bietet der Autor dem Leser Einblicke in historische Gegebenheiten, deren Hintergrund oft nicht oder nur wenig bekannt ist und sucht mit Rute und Pendel Antwort auf die offenen Fragen. Manches Klischee der Interpreten durch die Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen erfährt hier eine Korrektur, eine Ergänzung oder volle Bestätigung. Der an der Evolution interessierte Leser findet bei der Lektüre Geschichte einmal anders betrachtet und hinterfragt, wobei der Autor und seine Mitarbeiter den Bogen vom sagenumwobenen Mittelalter über einzelne Herrscher bis in die graue Vorzeit spannen. Menhire und Grablegen werden lebendige Erzähler; Rute und Pendel lassen Informationen erfahren, die dem Archäologen verborgen bleiben; Menschen steigen aus dem Dunkel der Geschichte in die Gegenwart und lüften Geheimnisse, bevor sie wieder in die Vergangenheit zurücksinken und für den flüchtigen Betrachter wieder gewöhnliche Steine sind.