PISA 2006
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PISA, das von der OECD durchgeführte „Programme for International Student Assessment“, untersucht, wie gut fünfzehnjährige Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen der Wissensgesellschaft vorbereitet sind. Zum dritten Mal wurden im Jahr 2006 die Kompetenzen von Jugendlichen in den Bereichen Naturwissenschaften, Lesen und Mathematik im internationalen Vergleich betrachtet. Die Ergebnisse erlauben Rückschlüsse auf Stärken und Schwächen der Bildungssysteme in den teilnehmenden Staaten und informieren über Veränderungen in der Qualität der Bildungsergebnisse über die drei Erhebungsrunden. Dieser Band präsentiert und diskutiert die Ergebnisse, die Schülerinnen und Schüler in Deutschland im dritten internationalen Vergleich erreichen. Der Schwerpunkt liegt bei PISA 2006 auf der Untersuchung naturwissenschaftlicher Kompetenz. Der Bericht stellt außerdem Zusammenhänge mit Merkmalen der Elternhäuser, der Schulen und des naturwissenschaftlichen Unterrichts dar. Befunde zur Lesekompetenz, zur mathematischen Kompetenz und zur Vertrautheit mit Informationstechnologien vervollständigen das Bild. Das PISA-Konsortium Deutschland: Prof. Dr. Manfred Prenzel, Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften, Kiel (Sprecher) Prof. Dr. Cordula Artelt, Otto-Friedrich-Universität, Bamberg Prof. Dr. Jürgen Baumert, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin Prof. Dr. Werner Blum, Universität Kassel Prof. Dr. Marcus Hammann, Westfälische Wilhelms-Universität Münster Prof. Dr. Eckhard Klieme, Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt am Main Prof. Dr. Reinhard Pekrun, Ludwig-Maximilians-Universität München