Gender Mainstreaming
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Die vorliegende Tagungsdokumentation „Gender Mainstreaming - Konsequenzen für Forschung, Studium und Lehre“ geht zurück auf ein Panel, das wir im Rahmen des Internationalen Kongresses der Arbeitsgemeinschaft Hochschuldidaktik (AHD) „Wandel der Lehr- und Lernkulturen an Hochschulen - Hochschuldidaktik im Kontext von internationaler Hochschulforschung und Hochschulentwicklung“ im März 2006 an der Universität Dortmund veranstaltet haben. Bei dieser Tagung, die gemeinsam vom Hochschuldidaktischen Zentrum der Universität Dortmund (HDZ) und dem Netzwerk Frauenforschung NRW durchgeführt wurde, wurde in den Vorträgen und Diskussionen deutlich, dass die Implementierung einer Geschlechterperspektive inzwischen in den Hochschulen und in der Wissenschaft generell eine ernstzunehmende Rolle spielt. Es zeigte sich auch, dass die Implementierung einer Geschlechterperspektive in die Strukturen und Inhalte der Hochschule und Wissenschaft von kontroversen Diskussionen begleitet ist, in denen es u. a. um die Fragen ging: Inwieweit kann Gender Mainstreaming zum Wandel einer geschlechtergerechten Lehr- und Lernkultur an Hochschulen beitragen? Und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Forschung, für die sozialen Rahmenbedingungen im Studium, für die Personal- und Organisationsentwicklung und die Hochschulsteuerung?