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South Africa's reintegration into world and regional markets

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Der Welthandel ist für Entwicklungsländer Chance und Risiko zugleich. Die Handelstheorie verspricht positive Effekte für den Fall der handelspolitischen Öffnung eines Landes, doch der empirische Befund ist hier weniger eindeutig. Das vorliegende Buch setzt sich am Beispiel der südafrikanischen Handelsliberalisierung in den neunziger Jahren umfassend mit der Frage auseinander, wie sich die Außenöffnung auf das Spezialisierungsmuster des Landes auswirkt. Würden sich beschäftigungsintensive Branchen tatsächlich besser profilieren können und damit zum Abbau der Arbeitslosigkeit und generell zum gesellschaftlichen Umbau nach der Apartheid-Ära beitragen? Dies wäre jedenfalls der aus handelstheoretischer Sicht erwartete Effekt. Die empirische Analyse zeigt auf, dass die handelspolitische Öffnung den Strukturwandel in den neunziger Jahren wesentlich beschleunigt hat. Anhand quantitativer Indikatoren werden die Veränderungen und positiven Tendenzen abgeleitet, jedoch auch auf die Wachstumsbarrieren verwiesen. Das neue Spezialisierungsmuster Südafrikas ist in wachsendem Maße von Branchen mittlerer Kapital- und Technologieintensität geprägt und wird insofern tendenziell mehr, jedoch zunehmend besser qualifizierte Arbeitskräfte absorbieren – und die sind weiterhin knapp. Die Arbeit macht auf anschauliche Weise deutlich, dass die Verknüpfung von theoretischen und empirischen Ansätzen zur Erklärung handelspolitischer Effekte verbesserungsbedürftig ist, und entwickelt dazu einige erste Antworten.

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2008, měkká

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