Burgen, Schlösser und Ruinen im Land um Ilz und Ohe
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Obwohl das kleine Bayerwaldflüsschen Ilz noch nie ein schiffbarer Flusslauf war und durch seinen engen Talgrund und auf seinen steilen Uferhöhen entlang nie eine belebte Handelsstraße führte, konnte und kann dieser Landstrich dennoch eine Anzahl Burgen, Schlösser und Edelsitze aufweisen. Diese Schlösser und Trutzburgen wurden zum Großteil zur Bewachung der Grenzen zwischen Bayern und dem Fürstbistum Passau und der Salzhandelswege nach Böhmen, die dieses Flusstal kreuzten, errichtet oder sie dienten Adeligen Fürsten als Jagd- oder Sommersitze. Viele dieser Festungen haben die kriegerischen Jahrhunderte nicht heil überstanden und ragen heute, von schicksalsschweren Zeiten kündend, nur noch als Ruinen über die waldigen Berghöhen des Bayerwaldes.