Gewelltes Fell
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Wie kommen Bilder aufs Papier? Was passiert, wenn jemand zeichnet? Was, wenn jemand das Medium der Zeichnung als Instrument der Reflexion einsetzt? Die Antwort auf diese Fragen gibt das Buch Gewelltes Fell von Madeleine Stahel. Die Zeichnerin schuf mit dem Stift einen philosophischen Essay. Hier werden komplexe Erkenntnisprozesse bildhaft nachvollziehbar. Hier gerinnt die Selbstreflexion des wahrnehmenden Subjekts nicht zur abstrakten Theorie, sondern zur leichtfüßigen Bilderfolge. Was sonst Thema der Erkenntnistheorie ist, wird hier zur verdichteten Bilderzählung. Es ist ein mutiges Buch: Es schließt Alltag, Zweifel und Scheitern nicht aus. Es ist ein poetisches Buch: Jede Zeichnung ist präzise wie ein Gedicht – mit allen Leerstellen. Gewelltes Fell ist ein Buch voller Hintersinn. Und vor allem eine Überraschung, handelt es sich doch um eine Diplom-Recherche einer Studentin für Visuelle Kommunikation. Die Publikation Gewelltes Fell ist die 'Ausgewählte Diplomarbeit 2007' der Hochschule der Künste Bern, Studiengang Visuelle Kommunikation.