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„Ich werde (…) um der Kinder willen meine Position als Deutscher bis zum Letzten verteidigen“, schreibt der aus einer Bankiersfamilie stammende Erich Alenfeld 1937. Den Weltkriegsoffizier und deutschen Patrioten stempeln die Gesetze des „Dritten Reiches“ zum jüdischen „Rassenfeind“. Dennoch entscheidet er sich, mit seiner „arischen“ Frau Sabine und den beiden Kindern Irène und Justus in Berlin zu bleiben. Trotz aller Gefahren helfen die Eltern anderen bedrohten Menschen. So wird Martha Liebermann, die Witwe des Malers Max Liebermann, von Erich Alenfeld fürsorglich betreut. Nach ihrem Freitod 1943 sorgt er für ein würdiges Begräbnis auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee. Sabine Alenfeld schmuggelt für emigrierte Freunde und Bekannte Wertsachen über die Grenze. Vierzig Jahre später entdeckt Irène Alenfeld im Nachlass ihrer Eltern Hunderte von Briefen aus der Zeit des Nationalsozialismus. Sie findet Hinweise darauf, wie es zu der Entscheidung kam, in Deutschland zu bleiben. Die bewegenden Schriftzeugnisse hat sie zu einer ergreifenden Familienbiografie verarbeitet, die zeigt, wie sich die nationalsozialistische Gewaltherrschaft auf eine „privilegierte Mischehe“ auswirkte, wie viel Gottvertrauen, aber auch wie viel Zivilcourage notwendig waren, um das „Dritte Reich“ zu überleben.
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Warum seid Ihr nicht ausgewandert?, Irene Alenfeld
- Jazyk
- Rok vydání
- 2008
Doručení
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- Titul
- Warum seid Ihr nicht ausgewandert?
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Irene Alenfeld
- Vydavatel
- Verl. für Berlin-Brandenburg
- Rok vydání
- 2008
- ISBN10
- 3866500157
- ISBN13
- 9783866500150
- Kategorie
- Světová historie
- Anotace
- „Ich werde (…) um der Kinder willen meine Position als Deutscher bis zum Letzten verteidigen“, schreibt der aus einer Bankiersfamilie stammende Erich Alenfeld 1937. Den Weltkriegsoffizier und deutschen Patrioten stempeln die Gesetze des „Dritten Reiches“ zum jüdischen „Rassenfeind“. Dennoch entscheidet er sich, mit seiner „arischen“ Frau Sabine und den beiden Kindern Irène und Justus in Berlin zu bleiben. Trotz aller Gefahren helfen die Eltern anderen bedrohten Menschen. So wird Martha Liebermann, die Witwe des Malers Max Liebermann, von Erich Alenfeld fürsorglich betreut. Nach ihrem Freitod 1943 sorgt er für ein würdiges Begräbnis auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee. Sabine Alenfeld schmuggelt für emigrierte Freunde und Bekannte Wertsachen über die Grenze. Vierzig Jahre später entdeckt Irène Alenfeld im Nachlass ihrer Eltern Hunderte von Briefen aus der Zeit des Nationalsozialismus. Sie findet Hinweise darauf, wie es zu der Entscheidung kam, in Deutschland zu bleiben. Die bewegenden Schriftzeugnisse hat sie zu einer ergreifenden Familienbiografie verarbeitet, die zeigt, wie sich die nationalsozialistische Gewaltherrschaft auf eine „privilegierte Mischehe“ auswirkte, wie viel Gottvertrauen, aber auch wie viel Zivilcourage notwendig waren, um das „Dritte Reich“ zu überleben.