Investitionssicherung bei der Nachbesserung
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Ein Teil des Wohnungsbestands der 1960er und 1970er Jahre trifft auf geringe Nachfrage und weist einseitige Bewohnerstrukturen auf. Soweit die Wohnungen am Markt gehalten werden sollen/müssen, sind auch künftig erhebliche Investitionen erforderlich. Anhand von Beispielen aus den letzten 20 Jahren werden Verbesserungsmaßnahmen im Kontext „Problem - Lösungsansatz - Maßnahme(-paket) - Ergebnis“ dargestellt. Die Grundlage bilden 10 Eigentümer mit rund 20 Siedlungen und weitere Einzelmaßnahmen. In den untersuchten Siedlungen haben sich die Lebensbedingungen deutlich verbessert, soziale Brennpunkte konnten aufgelöst werden. Angesichts knapper werdender Ressourcen müssen künftige Aktivitäten jedoch zielgerichteter, unter stärkerer Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit und ggf. mit „Mehrfachnutzen“ ausgestaltet werden. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Bewirtschaftungsaufwand bei baulichen Verbesserungen und der Ausweitung des sozialen und Serviceangebots (Wartungs- und Reinigungskosten, personeller Aufwand).