Personalmanagement und Arbeitsbedingungen an den Mittelschulen im Kanton Zürich

Diese Studie zum Personalmanagement und zu den Arbeitsbedingungen an den Mittelschulen im Kanton Zürich geht den zentralen Fragen einer zeitgemässen Personalführung im Bildungswesen nach. Sie identifiziert Problembereiche bei der Rekrutierung, Entwicklung, Beurteilung und Entlöhnung von Schulleitungen und Lehrpersonen bzw. den jeweiligen Arbeitsbedingungen. Die Analyse stützt sich sowohl auf das geltende Recht, auf existierende Studien zum Wandel im Bildungswesen als auch auf die Beurteilung durch die Hauptakteure an den Schulen und in der Bildungsverwaltung ab. Die Studie verfolgt bewusst eine Integration heute auftretender Problembereiche und längerfristiger Zielsetzungen. Folgenden Themen wird in der Studie nachgegangen: - Administrative Überlast bei Schulleitungen - Beurteilung von Schulleitungen - Wandelnde Rollenteilung zwischen Schulkommission und Schulleitung - Verbesserung der kritischen Einführungsphase junger Lehrpersonen - Unterschiedliche Folgen vermehrter Teilzeitarbeit auf die Schulführung - Situationsadäquate Kopplung von Beurteilung und Entlohnung - Anpassung von Laufbahnplanung und Entwicklungsmöglichkeiten auf die Bedürfnisse der Schulen In Bezug auf diese Themen und weitere relevante Untersuchungsbereiche werden mittel- und langfristig orientierte Gestaltungsempfehlungen für das Bildungswesen im Kanton Zürich formuliert, welche zum einen kurzfristigen Handlungsbedarf aufzeigen (z. B. Abbau der Überadministration bei den Schulleitungen), zum anderen langfristiger Natur sind (z. B. Veränderung des Berufsbilds und derAnstellungsgrundlagen).