Kumi Machida
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Das Buch über die japanische Künstlerin Kumi Machida beleuchtet eine neue Tendenz in der zeitgenössischen Kunst Japans, die sich auf die künstlerische Tradition besinnt und in der internationalen Wahrnehmung kurz vor dem Durchbruch steht. Indem sie eine klassische Ausbildung in der japanischen Malerei des Nihonga an der Tama Universität in Tokio mit zeitgenössischen Motiven verbindet, schafft Machida, anders als etwa ihr älterer Kollege Takashi Murakami, eine eindringliche und unheimliche Welt mit einer unwiderstehlichen Sogwirkung. In idealer Weise zeigen die zum Teil doppelseitigen Farbabbildungen die kompromisslos reduzierte Formensprache ihres Tuschpinsels. Der zentrale Bildteil wird begleitet von zwei exzellenten Texten der Schweizer Expertin Eveline Bernasconi und des japanischen Kunstkritikers Satoru Nagoya, die seit Jahren Machidas Arbeit verfolgen.