Das Sondernutzungsrecht nach dem Wohnungseigentumsrecht
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Das Recht, einen Kfz-Stellplatz oder eine Gartenfläche in einer Wohnungseigentumsanlage allein nutzen zu können, ist häufig ein Argument für den Kauf. Dieser Band bietet eine umfassende Darstellung betreffend die materiellrechtlichen Fragen im Zusammenhang mit dem Sondernutzungsrecht anhand der obergerichtlichen Rechtsprechung. Die Problematik wird praxisnah und themenbezogen abgehandelt. Schwerpunkte der Bearbeitung: - die dem Bauträger vorbehaltene Zuweisung an einzelne Erwerber (Zuweisungsvorbehalt) - die Auswirkungen einer sog. Öffnungsklausel in der Teilungserklärung - die Rechte und Pflichten des Sondernutzungsberechtigten einschließlich der Kostenverteilung - die Vermietung von Gemeinschaftseigentum als alternative Gestaltungsform - ausführliche Darlegung der Grenzen der zulässigen Sondernutzung in Fallgruppen Die Darstellung berücksichtigt die Konsequenzen aus der WEG-Reform, insbesondere bei der Zustimmung dinglich Berechtigter (Neuregelung des § 5 Abs. 4 WEG) sowie bei der Frage des gutgläubigen Erwerbs von Sondernutzungsrechten nach Entwertung des Grundbuchs durch § 10 Abs. 4 S. 2 WEG und die Beschlusssammlung. Praktische Tipps und Beispiele verdeutlichen die Konsequenzen der Rechtsprechung und geben dem Praktiker konkrete Hilfestellung. Dr. Johannes Hogenschurz ist durch seine Tätigkeit bei der für WEG-Sachen zuständigen Berufungs- und Beschwerdekammer des LG Köln und als Referent der Deutschen Richterakademie mit den praktischen Fragen des Wohnungseigentumsrechts vertraut. Für im Bereich des Wohnungseigentumsrechts tätige Juristen, Verwalter, Verwaltungsbeiräte und sonstige interessierte Wohnungseigentümer.