Populismus in Geschichte und Gegenwart
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Mit Beiträgen von Johannes Andersen, Susanne Böhme-Kuby, Hans-Martin Gutmann, Michael Kohlstruck, Jürgen Link, Bettina-Dorothee Mecke, Wolf-Dieter Narr, Rudi Renger/Franz Rest, Lukas Thommen, Francesca Vidal und Frank Unger. Dies ist ein weiterer Band aus der von Richard Faber allein oder mit jeweils speziell ausgewählten Partnern herausgegebenen Serie von Sammelbänden über die großen politischen und sozialen Bewegungen der Gegenwart. Dem Populismus kommt unter jenen dabei eine besondere Rolle zu: Er reüssierte zunächst („objektsprachlich“) als stolze Selbstbezeichnung einer demokratischen Massenbewegung, wurde als Begriff dann aber mehr und mehr von selbst erklärten Wächtern repräsentativ-demokratischer Orthodoxie dazu benutzt, um unliebsame Bestrebungen oder politische Forderungen aus dem Volk „metasprachlich“ mit negativen Konnotationen zu besetzen und zu denunzieren. Umgekehrt gibt es zweifellos auch demagogische Versuche von Berufspolitikern, mit Hilfe von „populistischer“ Rhetorik Stimmen zu gewinnen. In unserer politischen Begrifflichkeit heute insinuiert das Etikett „populistisch“ in der Regel rechtsorientierte Inhalte. Der hier vorgelegte Band versucht, dem Populismus in seinen „objektsprachlichen“ wie in seinen „metasprachlichen“ Verwendungen auf die Spur zu kommen.
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Populismus in Geschichte und Gegenwart, Richard Faber
- Jazyk
- Rok vydání
- 2008
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- Titul
- Populismus in Geschichte und Gegenwart
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Richard Faber
- Vydavatel
- Königshausen & Neumann
- Rok vydání
- 2008
- ISBN10
- 3826038037
- ISBN13
- 9783826038037
- Kategorie
- Politologie / Politika
- Anotace
- Mit Beiträgen von Johannes Andersen, Susanne Böhme-Kuby, Hans-Martin Gutmann, Michael Kohlstruck, Jürgen Link, Bettina-Dorothee Mecke, Wolf-Dieter Narr, Rudi Renger/Franz Rest, Lukas Thommen, Francesca Vidal und Frank Unger. Dies ist ein weiterer Band aus der von Richard Faber allein oder mit jeweils speziell ausgewählten Partnern herausgegebenen Serie von Sammelbänden über die großen politischen und sozialen Bewegungen der Gegenwart. Dem Populismus kommt unter jenen dabei eine besondere Rolle zu: Er reüssierte zunächst („objektsprachlich“) als stolze Selbstbezeichnung einer demokratischen Massenbewegung, wurde als Begriff dann aber mehr und mehr von selbst erklärten Wächtern repräsentativ-demokratischer Orthodoxie dazu benutzt, um unliebsame Bestrebungen oder politische Forderungen aus dem Volk „metasprachlich“ mit negativen Konnotationen zu besetzen und zu denunzieren. Umgekehrt gibt es zweifellos auch demagogische Versuche von Berufspolitikern, mit Hilfe von „populistischer“ Rhetorik Stimmen zu gewinnen. In unserer politischen Begrifflichkeit heute insinuiert das Etikett „populistisch“ in der Regel rechtsorientierte Inhalte. Der hier vorgelegte Band versucht, dem Populismus in seinen „objektsprachlichen“ wie in seinen „metasprachlichen“ Verwendungen auf die Spur zu kommen.