Die Welt zu Gast in Wiesbaden
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Die „Internationalen Maifestspiele“ sollten anders sein ihre seit 1896 für Wilhelm II. veranstalteten Vorgänger: weltläufig und offen. Innerhalb weniger Jahre nach 1950 erwarben sich die Festspiele einen internationalen Ruf. Ensembles gastierten im Staatstheater, die nach dem Zweiten Weltkrieg erstmalig wieder auf deutschem Boden spielten: aus Paris, Wien, Rom oder Brüssel. Später bekamen die Maifestspiele als „Schaufenster des Ostens“ ein unverwechselbares Profil. Diese handbuchartige Festspielgeschichte dokumentiert die Maifestspielengagements und Beiträge des Staatstheaters in chronologischer Form. Die Internationalen Maifestspiele waren in dieser bedeutenden Phase (1950-1968) ein Brennglas der internationalen Entwicklung von Oper und Ballett.