Grenzwanderung
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Ein einmaliges Erlebnis: 49,1 Kilometer um den Stadtnorden - und man erhält einen ganz neuen, einen ganz anderen Blick auf Gelsenkirchen-Buer und Horst. Die Grenzwanderung von Georg Meinert, zuerst in der WAZ veröffentlicht, eröffnet nie gekannte Perspektiven, entdeckt fremdes Terrain und ermöglichte den Blick auf Gewohntes „von einer anderen Seite”. Die Stadtgrenze – jeder kennt sie, jeder kennt sie aber auch nicht. Mal verläuft sie genau auf Spazier- und Wanderwegen, mal entlang von Bächen, aber auch durch Feld, Wald und Wiesen. Ein weiterer Beweis: So grün ist das Ruhrgebiet. Allerdings: Die Grenze kann auch exakt auf der Straßenmitte, ja sogar geheimnisvoll um einzelne Häuser kreisen. Da weiß man nicht, mit welchem Bein man gerade in welcher Stadt steht – typisch fürs Revier. Hinzu kommen fünf Drei-Städte-Ecken mit sechs Städten. Da fällt die Orientierung manchmal schon schwer. Und nicht zuletzt: Gelsenkirchens kuriose „Grenze” mitten durchs Stadtgebiet – immer am Kanal entlang. Da stapft man tatsächlich auf weiten Strecken durchs Niemandsland. Das alles lässt sich nun nachwandern.