Salzburg - die Geschichte einer Stadt
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Seit die „Geschichte der Stadt Salzburg“ von Dopsch / Hoffmann erstmals erschienen ist, sind mehr als zehn Jahre vergangen – eine lange Zeit für eine kurzlebige Angelegenheit wie die Politik. Die Zeit ist also gekommen, dieses Standardwerk um die Jahre zu ergänzen, die im Wesentlichen in die Ära des ersten direkt gewählten Bürgermeisters Heinz Schaden fallen. Die Basis dieser neuen „Stadtgeschichte“ bildet freilich das bewährte historische Korpus. Die Darstellung führt von denurgeschichtlichen Siedlungen und den Sitzen der Kelten zu den Anfängen der Stadt im frühen Mittelalter. Der lange vergebliche Kampf der Bürgerschaft um politische Mitsprache führte frühzeitig in den neuzeitlichen Absolutismus. In der Zeit des Barock beförderte die glanzvolle Hofhaltung der Erzbischöfe Höchstleistungen in Baukunst und Musik, aber auch den wirtschaftlichen Niedergang der Bevölkerung und damit das Ende der geistlichen Herrschaft. Das 19. Jahrhundert brachte neben dem Abstieg zur österreichischen Provinzstadt auch deren touristische Entdeckung. Aus der wechselvollen Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Salzburg zur westösterreichischen Wirtschafts- und Kulturmetropole. Die monumentale Geschichte von Österreichs ältester Stadt auf den neuesten Stand gebracht. Dieses Buch gehört in jede Salzburg-Bibliothek!