Bier und Gesundheit
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Zwischen den Jahren 1995 und 2003 brachten die deutschen Brauereiverbände mehrere Broschüren zum Thema „Bier und Gesundheit“ heraus. Für den „eiligen“ Leser stehen damit wertvolle Informationen in leicht verständlicher Form zur Verfügung. Vorliegende Arbeit möchte diesen Themenkreis fortsetzen und vertiefen. Sie beinhaltet unter anderem folgende Schwerpunkte: Zum einen sollen bisher weniger bekannte Studien vorgestellt werden. Welche Autoren an welchen Instituten führten diese durch? Lassen sich die Ergebnisse zur besseren Überschaubarkeit zeichnerisch darstellen? Und welche Schlussfolgerungen ergeben sich für den Bierliebhaber? Der zweite Schwerpunkt befasst sich in einem Überblick (1911-2004) mit den Wirkungen des Verzehrs von Bier, Wein und Spirituosen auf den Blutalkoholgehalt und das Leistungsverhalten des Menschen. Wird Bier zu Recht als ein „Getränk der Mäßigung“ bezeichnet? In einem weiteren Abschnitt werden die Richtlinien für ein „Responsible Drinking“ kurz wiedergegeben, so von der WHO, dem International Center for Alcohol Policies, dem U. S. Department of Health and Human Services, den „Global Players“ auf dem Brauereisektor wie auch von den deutschen Brauern (von 1978 bis 2007). Im letzten Schwerpunkt wird die Frage nach dem „Bier mit Zukunft“ gestellt, wenn man die bahnbrechenden medizinischen Erkenntnisse der jüngsten Zeit über die Eigenschaften der phenolischen Substanzen und Hopfeninhaltsstoffe in die Brauereipraxis umsetzen wollte. Diese Broschüre versteht sich als Weiterführung der beiden Monographien „Physiologische Bedeutung der Eigenschaften des Bieres“ (2000) und „Langzeitstudien Alkohol und Gesundheit“ (2001).