Semi-Präsidentialismus à la polonaise
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Die vorliegende Studie arbeitet vor dem Hintergrund der Transitionsforschung den Einfluss des Regimetyps auf die demokratische Konsolidierung in der Republik Polen heraus. Die Wirkungen des für Polen identifizierten semi-präsidentiellen Regimes werden dabei durch einen diachronen Vergleich der Verfassungstexte und -wirklichkeiten vor und nach der Neuen Verfassung von 1997 herausgearbeitet. Diese beiden Ausprägungen des Semi-Präsidentialismus werden dann vor dem Hintergrund der breiten politikwissenschaftlichen Debatte um die Vor- und Nachteile des Parlamentarismus bzw. Präsidentialismus identifiziert, bevor die beiden Konsolidierungsphasen der polnischen Demokratie von 1992-1997 und 1997-2005 auf die Konsolidierungsindikatoren Inklusion, institutionelle Transparenz und institutionelle Effizienz untersucht werden. Entgegen gängiger Argumentationsmuster gelangt die Studie dabei zu dem Ergebnis, dass der Semi-Präsidentialismus im vorliegenden Fall über mehr institutionelle Flexibilität als die beiden klassischen Regimetypen verfügt und mit dieser auf dekonsolidierende Entwicklungen mit fallspezifischen Veränderungen im Kompetenzspektrum einzelner Institutionen reagiert.
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Semi-Präsidentialismus à la polonaise, Claudia Schäfer-Trumm
- Jazyk
- Rok vydání
- 2008
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Semi-Präsidentialismus à la polonaise
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Claudia Schäfer-Trumm
- Vydavatel
- Ergon-Verl.
- Rok vydání
- 2008
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 3899136268
- ISBN13
- 9783899136265
- Série
- Politikwissenschaftliche Theorie
- Kategorie
- Politologie / Politika
- Anotace
- Die vorliegende Studie arbeitet vor dem Hintergrund der Transitionsforschung den Einfluss des Regimetyps auf die demokratische Konsolidierung in der Republik Polen heraus. Die Wirkungen des für Polen identifizierten semi-präsidentiellen Regimes werden dabei durch einen diachronen Vergleich der Verfassungstexte und -wirklichkeiten vor und nach der Neuen Verfassung von 1997 herausgearbeitet. Diese beiden Ausprägungen des Semi-Präsidentialismus werden dann vor dem Hintergrund der breiten politikwissenschaftlichen Debatte um die Vor- und Nachteile des Parlamentarismus bzw. Präsidentialismus identifiziert, bevor die beiden Konsolidierungsphasen der polnischen Demokratie von 1992-1997 und 1997-2005 auf die Konsolidierungsindikatoren Inklusion, institutionelle Transparenz und institutionelle Effizienz untersucht werden. Entgegen gängiger Argumentationsmuster gelangt die Studie dabei zu dem Ergebnis, dass der Semi-Präsidentialismus im vorliegenden Fall über mehr institutionelle Flexibilität als die beiden klassischen Regimetypen verfügt und mit dieser auf dekonsolidierende Entwicklungen mit fallspezifischen Veränderungen im Kompetenzspektrum einzelner Institutionen reagiert.