Resonanz und Resilienz
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Mehr noch als 'Intuition' macht der Begriff der 'Resonanz' deutlich, dass das Einfühlungs- und Beurteilungsvermögen des Menschen keine starren Muster aufweist und sowohl bei ein und demselben Menschen vom jeweiligen Umfeld abhängt, als auch in hohem Maße von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Mit der Paarung der Begriffe Resonanz und Resilienz hat die Publikation einen Bogen zum Aspekt der Bewältigungsstrategien geschlagen. Wie kommt es, dass manche Menschen traumatischen Erfahrungen mehr Widerstand entgegensetzen können als andere? Warum gehen die einen gestärkt aus Krisen hervor und andere zerbrechen daran? Wie kann es gelingen, Schwingungen so wahrzunehmen und zu schulen, dass sie uns Wegweiser sein können? Das Thema birgt ein großes Entwicklungspotential für die therapeutische Praxis (aber eben nicht nur dort). Zugleich wird deutlich, dass interdisziplinärer Austausch und Zusammenarbeit in diesem Forschungsfeld unabdingbar sind. Unter dem Titel 'Resonanz und Resilienz' hat der Aufbaustudiengang KunstTherapie der Hochschule für Bildende Künste Dresden in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatik Dresden, sowie dem Deutschen Hygiene-Museum Dresden im Mai 2007 eine Tagung durchgeführt. Die Publikation enthält Beiträge der ReferentInnen sowie zusätzlicher AutorInnen.