Verheerende Fluten - politisch gemacht
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Erschütternde Bilder gingen um die Welt, als 17 afrikanische Länder entlang der Sahelzone im vergangenen Herbst von heftigen Regenfällen und Überschwemmungen heimgesucht wurden. Betroffen war auch der Norden Ghanas, wo 18 Menschen in den Fluten umkamen und Tausende ihre Unterkünfte verloren.1 Hilfsorganisationen sammelten umgehend Spenden, um den insgesamt rund 1,5 Millionen Flutopfern in Afrika schnelle Hilfe zu leisten. Unterstützung kam auch von der deutschen Bundesregierung. „Humanitäre Krisen als Folge von Naturkatastrophen und Konflikten verursachen großes Leid und bedrohen Existenzen“, erklärte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier am 11. Oktober 2007. „Es gilt deshalb, zielgerichtet Soforthilfe für die Opfer zu leisten, aber auch mittel- und langfristig gegen die Ursachen vorzugehen.“