Miles Davis
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Kein Musiker hat den modernen Jazz stärker geprägt und verändert als Miles Davis. So war er direkt an der Entstehung des Bebop beteiligt, galt als der „King Of Cool Jazz“, spielte die ersten modalen Improvisationen ein, war einer der Pioniere der Fusion- und Jazzrockbewegung und flirtete in großer Freizügigkeit mit den Manierismen des Pop. Daneben machte er immer wieder Schlagzeilen als extravaganter Star, als „King of Darkness“, als politischer Provokateur und als drogensüchtiges Enfant terrible. Der Musikjournalist Jörg Konrad stellt in diesem Buch das komplette Werk von Miles Davis vor: In chronologischer Folge und in Form eines übersichtlichen Handbuchs porträtiert er 86 Alben, an denen der Trompeter beteiligt war. Aber auch wichtige persönliche Umstände von Davis’ Leben bringt Konrad ans Tageslicht und setzt diese in Beziehung zu dem musikalischen Kosmos, den Miles Davis kreiert hat. Ein ideales Nachschlagewerk für jeden Fan, der wissen will, wie Miles Davis seine Musik geschaffen, gestaltet und „gelebt“ hat – ein Song-Lexikon der besonderen Art. Aus dem Inhalt 1945 – 1950: Birth Of The Cool – Betörende Magie 1950 – 1956: Die Jahre bei Prestige – Vom Suchen und Finden 1956 – 1961: Kind Of Blue – Die Erfindung der Langsamkeit im Jazz 1961 – 1967: E. S. P. – Permanente Neugier und abgeklärte Reife 1968 – 1975: Bitches Brew – Das erste elektrische Jazz-Orchester 1976 – 1980: Water Babies – Ein Blick zurück 1981 – 1991: The Man With The Horn – Das Comeback Literatur - Albumregister - Songregister Der Autor Jörg Konrad schreibt als freier Journalist für die Süddeutsche Zeitung, das Jazzpodium und die Jazzzeitung.