Deutschland Deine Bildung!
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Der renommierte Wissenschaftsjournalist, Publizist und Historiker Eberhard Straub stellt den Niederungen der aktuellen Bildungspolitik in Deutschland ein Panoptikum gegenüber. Der Autor lädt in seinen Essays aus drei Jahrzehnten zu einer Bildungsreise ein. Als Redakteur der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, der „Stuttgarter Zeitung“ oder „Die Welt“ nähert sich Eberhard Straub auf unterschiedlichen Wegen seinem Thema: Er entdeckt Universitäten, erkundet Museen, Vereine und Industrie als Bildungsträger. Eberhard Straub führt souverän durch die Geistesgeschichte und zeigt, welche Stimulanzien sie für das sieche Bildungssystem bereit hält. Er kritisiert das Diktat der Effizienz in der „Wissensgesellschaft“ und plädiert für die Freiheit der Wissenschaft, auch scheinbar „Unbedeutendes“ zu erforschen. „In seinen Essays zeigt sich Straub als jener wendige und freie Geist, den er als Ideal aller Bildungsbestrebungen beschwört. Straub macht sich auf immer wieder neue und erquickende Art auf, angesichts des spracharmen Politgetöses daran zu erinnern, dass die Freiheit des gebildeten Menschen vor allem darin besteht, sich zweckfrei der Fülle des Leben zuwenden und sich in ihm bewähren zu können. Nichts, so Straub, ist dem Lernen abträglicher, als es immer nur auf die Verwendung in späteren Verwertungszusammenhängen aus- und abzurichten.“ (Wirtschaft & Wissenschaft, Heft 4/2008) „Ihn interessiert das Individuum, dem Bildung eine Heimat bietet. Für Straub verkörpern Mozart und Ignatius von Loyola und Don Quijote und Walker Percy das, was Bildung ausmacht. Die Fernuniversität Hagen interessiert ihn nicht. Straub hat keine Theorie, aber er hat Impressionen und das ist nach 30 Jahren universal verkündeter Bildungstheorie eine Befreiung.“ (Deutschlandradio Kultur, Lesart - das Politische Buchmagazin, gesendet am 21.12.2008) „Es sind die Betrachtungen eines Unzeitgemäßen, der dem Zeitgemäßen die Verlustrechnung aufmacht.“ (Bonner Generalanzeiger, Journal 3./4. Januar 2009) „Nicht von ungefähr erschien das Buch vor dem Hintergrund des Nationalen Bildungsgipfels im Oktober letzten Jahres. In Anbetracht dessen wirken Straubs Gedanken sehr erfrischend, ja nachgerade befreiend; in jedem Fall machen sie Hoffnung. Ein interessantes Buch zu einem ebenso aktuellen wie brisanten Thema - absolut lesenswert und sehr empfehlenswert!“ (raumK, Literatur & Poesie, März 2009)tzten Jahres. In Anbetracht dessen wirken Straubs Gedanken sehr erfrischend, ja nachgerade befreiend; in jedem Fall machen sie Hoffnung. Ein interessantes Buch zu einem ebenso aktuellen wie brisanten Thema - absolut lesenswert und sehr empfehlenswert!" (raumK, Literatur & Poesie, März 2009)