Unternehmerische Freiheit und Sozialstaat
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Deutschland am Beginn des neuen Jahrtausends: Die Bedeutung des freien Unternehmers für den Wohlstand einer jeden Gesellschaft und der Nutzen einer marktwirtschaftlich verfaßten Wirtschaftsordnung sind weithin in Vergessenheit geraten. An die Stelle des Allgemeinwohls setzen Politiker und Lobbyisten die Befriedigung von Partikularinteressen. In seiner Streitschrift analysiert Prof. Dr. Erich Weede die überragende Bedeutung des Unternehmers als risikofreudiger Innovator und verteidigt die Leistungen der Marktwirtschaft. Zum anderen zeigt er, wie Deutschland mit Hilfe seiner Unternehmer, mutiger Politiker und viel Kreativität aus seiner von Staatsgläubigen aller Couleur verursachten Dauerkrise herauskommt. Ein zweites Wirtschaftswunder ist möglich! Prof. Dr. Erich Weede (*1942) ist Soziologe, Politikwissenschaftler, Psychologe und emeritierter Ordinarius für Soziologie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören unter anderem Rational-Choice- und Public-Choice-Theorien sowie vergleichende Analysen zu Wirtschaftswachstum, Einkommensverteilung und Gewaltanfälligkeit.