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Barbara Koehn untersucht die seit 1978 erhobenen Anschuldigungen gegen den General und Hitlergegner Carl-Heinrich von Stülpnagel, der als „entschiedener Antisemit“ und aktiv an Hitlers Rassenvernichtungspolitik beteiligt angesehen wird. Sie widerspricht der Tendenz der kritischen Historikerschule, die den Antisemitismus und Antidemokratismus der militärischen Anti-Hitlerfronde aufdecken und das Andenken der Wehrmacht diskreditieren möchte. Durch die gründliche Analyse relevanter Dokumente von der Ostfront und aus dem besetzten Frankreich kommt die Autorin zu dem Schluss, dass die Vorwürfe auf der unzureichenden Quellenarbeit ihrer Ankläger basieren. Es wird auf Quellenvergleich verzichtet, SS-Propagandatexten und Fälschungen unkritisch geglaubt und gegenteilige Beweise ignoriert. Pauschalisierende Deduktionen ohne gesicherte Quellen und ohne Berücksichtigung der historischen Zeitumstände ersetzen oft eine objektive Darstellung der Fakten und führen zu falschen Schlüssen. Koehn zeigt, dass eine differenzierte Untersuchung, die die damaligen Umstände einbezieht, zu anderen Ergebnissen führt. Ihr Ziel ist es, die Anschuldigungen als unbegründet zu erkennen und das Ansehen von Carl-Heinrich von Stülpnagel zu rehabilitieren.
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Carl-Heinrich von Stülpnagel, Barbara Koehn
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