Mit Seesack in den Krieg
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Als 17-Jähriger wollte Karl Meyer Hitlers Marine dienen und begann in Wilhelmshaven eine Maschinenlaufbahn. Die Mühen der Ausbildung mit ihren harten Disziplinierungsmaßnahmen wurden belohnt mit dem lang ersehnten Einsatz auf einem Torpedoboot. Auf dem TZ 22 verließ er die Ostsee, um an der französischen Atlantikküste stationiert zu werden. Nach einer Verwundung erfuhr er, dass seine zwei Brüder gefallen waren. Dennoch beschreibt er Hitlers Seekrieg wie ein Abenteuer. Euphorisch und en détail schildert er die Kampfhandlungen. Nach seiner späteren Ausbildung als Maschinen-Maat und einer Beförderung gehörte er dem Kampfverband an und wurde den Sprengbooten zugeordnet. Erlebnisreich und gefahrvoll war seine Dienstzeit auf dem Flottentorpedoboot. Der Autor hatte Glück und konnte zum Kriegsende in die Heimat zurückkehren.