The second sentence of everything I read is you
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Stephen Prina kann in seinen Werken ein Netz aus Referenzen auf kleinstem Raum herstellen, das Resonanzen in unterschiedlichen Bezugssystemen hervorruft: Manschettenknöpfe beispielsweise präsentiert er in einer Samtschachtel mit einer Widmung an Claes Oldenburg. Prina greift in seinen Werken gezielt Verfahrensweisen der Minimal Art und Konzeptkunst auf. Einflussreiche Aspekte künstlerischer und gesellschaftlicher Entwicklungen der vergangenen Jahre reflektiert er neu in der Gegenwart – ganz zentral ist für ihn der Akt des Übertragens. Jedes der Projekte Stephen Prinas kennzeichnet ein vielschichtiges Referenzsystem, das Motive und Themen aus Bildender Kunst, Literatur, Film und Philosophie aufnimmt. Prina bindet diese Motive in neue Zusammenhänge ein, rekonstruiert und variiert die ihnen zugrundeliegenden Strukturen. Der Katalog ist eine eigenständige Monografie zur ersten europäischen Retrospektive des in den USA von seinen jüngeren Kollegen geschätzten Lehrers und zeigt Arbeiten von 1987 bis heute.