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Die Raketenschnellboote der Volksmarine 1962 - 1990
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Mit der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 hörte die Deutsche Demokratische Republik und damit auch ihre Streitkräfte auf zu existieren. Zum Bestand der Seestreitkräfte der Volksmarine gehörten unter anderem Raketenschnellboote (RS-Boote), die in der 6. Flottille im Stützpunkt Bug/Dranske auf der Insel Rügen stationiert waren. Die zuführung der ersten RS-Boote sowjetischer Bauart erfolgte 1962. Ab Oktober 1984 wurden sie durch eine neue Generation von Kleinen Raketenschiffen des Projektes “1241 RÄ” ergänzt. In der Hoffnung auf die Bereitstellung sowjetischer Raketentechnik leitete der DDR-Schiffbau eine eigene Entwicklung (Projekt 151) ein, die jedoch 1989 endete.
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