Kompositionen für den Film
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Zu Eislers Filmmusik in Theorie und Praxis Immer stärker gerät in den letzten Jahren die Filmmusik Hanns Eislers in den Blickpunkt des Interesses. War es zunächst das gemeinsam mit Theodor W. Adorno verfasste Theoriewerk „Komposition für den Film“, so steht immer mehr der Komponist selbst im Zentrum. Die vorliegende Aufsatzsammlung spannt einen weiten Bogen von Eislers Filmmusiken zu „Niemandsland“ (1931) bis „Esther“ (1962), und die analytischen Betrachtungen kreisen um die Frage, inwieweit denn Eisler in seinen Partituren seine eigenen theoretischen Forderungen eingelöst hat. Es erstaunt nicht, dass die Autoren der dritten „Eisler-Studien“ zu erfrischend unterschiedlichen und höchst lesenswerten Ergebnissen gelangen.