Schule schreibt Geschichte(n)
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Erinnerungen an die Schulzeit gehören zu den wertvollsten Schätzen im Leben, ob man nun ein/e gute/r oder ein/e schlechte/r Schüler/in war. Es gibt Lehrerinnen und Lehrer, die einen maßgeblich geprägt haben und auch Schulkolleg/innen, an die man gerne zurückdenkt. Exponenten aus Politik, Wirtschaft, Literatur, Medien, Kunst, Musik, Medizin, Naturwissenschaften und Sport, aber auch Absolventinnen und Absolventen, die an ihre frühere Ausbildungsstätte als Lehrkräfte zurückkehrten, erzählen ihre „Schulgeschichte“ und erinnern sich dabei an Strafen und Streiche, an wunderbare und geschätzte ebenso wie an autoritäre und wenig verständnisvolle Lehrer. Auf autobiographische, anekdotische, essayistische oder aphoristische Weise tritt die Schulzeit aus der Anonymität heraus, werden Eindrücke und Erlebnisse gegenwärtig, wozu die Curricula Vitae schweigen. Alle von diesem Hintergrund zu Wort kommenden Autorinnen, Autoren wie Interviewpartner haben das Spittaler Gymnasium besucht, bzw. sind als Lehrer an der Schule tätig. Das Lesebuch, das einer chronologischen Struktur folgt, gliedert sich in drei Kapitel. Dabei spannt sich der zeitliche Bogen vom Jahr des „Anschlusses“ an das nationalsozialistische Deutschland 1938 bis zu den bildungspolitischen Veränderungen in den 2000er Jahren.