Schulreform und Reformschule in Frankreich
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Die „Ecole élémentaire Vitruve“ in Paris gehört aktuell zu den bemerkenswerten Praxismodellen der Schulreform in Frankreich. In das Profil der Schule wurden verschiedene Ansätze der französischen Reformpädagogik – ausgehend von Rousseau über das Erziehungswesen im 19. Jahrhundert bis hin zu den Reformplänen im 20. Jahrhundert – aufgenommen. Der Band analysiert die historischen Grundlagen und die aktuelle Reformpraxis der „Ecole élémentaire Vitruve“. Aus dem Inhalt: Teil I: Die Entwicklung des Bildungswesens in Frankreich; Die Französische Revolution; Rousseau, die „Fanfare“ der Französischen Revolution; Erziehungspläne von Condorcet und Lepeletier; Das Erziehungswesen im 19. Jahrhundert: Das Schulmonopol Napoleons; Die Entwicklung der Primarschule; Das Gesetz Guizot; Vom Gesetz Falloux bis zum Ende des II. Kaiserreiches; Die Primarschulgesetze zu Beginn der III. Republik bis zu den Gesetzen von Jules Ferry; Die Entwicklung neuer Unterrichtsmethoden; Das 20. Jahrhundert – Das Jahrhundert des Kindes; Organisationen; Schulreformpläne; Das „Projet d’Alger“; Das „Projet Langevin-Wallon“; Unterrichtsmethoden; Teil II: Die Reformschule „Ecole élémentaire Vitruve“ – Ein Kind der pädagogischen Wende; Anfänge und Absichten der „Ecole élémentaire Vitruve“; Geschichte; Pädagogische Vorbilder; Schulstrukturen einer Ganztagsschule; Innere Struktur; Äußere Struktur; Raumstruktur; Zeitstruktur; Personalstruktur; Das Projekt „Schule“