Grenzüberschreitende Bankdienstleistungen in der EU
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Europäische Kreditinstitute agieren in einem Binnenmarkt, der - anders als in anderen Bereichen - noch sehr stark national geprägt ist. In den letzten Jahren ist jedoch auch in der Kreditwirtschaft eine „Europäisierung“ der Märkte zu beobachten. Diese wird seitens der Europäischen Kommission derzeit nachhaltig forciert. Der vorliegende Leitfaden richtet sich vor allem an Regionalbanken im deutschsprachigen Raum. Berücksichtigt wird daher schwerpunktmäßig die Rechtslage in Deutschland und Österreich. Vergleiche werden außerdem gezogen zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen in Italien und in der Schweiz. Die zuletzt genannten Staaten spielen für das grenzüberschreitende Angebot von Bankdienstleistungen ebenfalls eine bedeutende Rolle. - Europarechtliche Grundlagen - Bankaufsichtsrechtlicher RahmenAufsichtsstrukturen in der EU - Das Bankgeheimnis in Deutschland, Österreich und der Schweiz - Einlagensicherung in der EU - Ausgewählte zivilrechtliche Aspekte - Synopse (aufsichts)rechtlicher Bestimmungen In einem gesonderten Kapitel am Ende des Buches werden die vorgesehen Änderungen durch die Finanzmarktkrise dargestellt, soweit sie für die grenzüberschreitenden Bankbedingungen von Bedeutung sind. Für Banken, Regionalbanken, Justiziare, Rechtsanwälte, Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht.