Mein Braunschweig
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In seinem langen Journalistenleben hat Eckhard Schimpf über 1000 Zeitungsartikel geschrieben. Für dieses Buch sind Geschichten ausgewählt worden, die eindrucksvolle Begebenheiten, Begegnungen oder Erlebnisse schildern. Ein Beispiel ist die „Feuernacht“ vom 15. Oktober 1944. Damals sank die alte Fachwerkstadt nach einem britischen Bombenangriff in Schutt und Asche. Der Autor hat als Kind diese Schreckensnacht erlebt: Nie zuvor in 1000 Jahren ihrer Geschichte wurde die Stadt so zerschunden. Ähnlich einschneidend war das Kriegsende. Das Kapitel „Der letzte Tag“ erinnert daran. Worüber sonst noch zu lesen ist? Über die Nachkriegszeit mit Hochwasser, Hunger, Jahrhundertwinter und Währungsreform. Über die Glanzstücke der Stadt wie Dom, den Burglöwen, Schloss Richmond, den Schloss-Aufbau am Bohlweg, den Eulenspiegel-Brunnen. Schimpf schreibt über Menschen, die eine Braunschweig-Verbindung haben: Viktoria Luise, Günter Gaus, Ferdinand Piech, Kurt Seeleke, Hans Eckensberger oder Norbert Schultze, den Komponisten der „Lili Marleen“. Und er bekennt seine Liebe zu Riddagshausen: Der „Osterspaziergang“ erzählt davon.