Zum Einfluss der Persönlichkeit auf die Ergebnisse von Mitarbeiterzufriedenheitsbefragungen am Beispiel des Finanzdienstleistungsbereichs
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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss von Persönlichkeitseigenschaften auf die Bewertungen der Arbeitssituation, die im Kontext von Mitarbeiterbefragungen erhoben wird. Bei Betrachtung der Forschungslage zeigt sich, dass bereits seit den 1980er Jahren Hinweise darauf bestehen, dass die Positive bzw. Negative Affektivität Einfluss auf die Einstufung der Arbeitszufriedenheit hat. Allerdings hat dieses Ergebnis bei der Durchführung von Mitarbeiterbefragungen bislang kaum Berücksichtigung gefunden. Aktuelle Forschungsergebnisse, die über den individuellen Affekt hinaus auch verallgemeinerbare Einflüsse der Positiven Affektivität im Kontext von Mitarbeiterbefragungen herausstellen, beschränken sich zumeist auf kulturelle Unterschiede in der Positiven Affektivität, die im Zuge multinationaler Mitarbeiterbefragungen zum Tragen kommen.