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Als Designer und Plastiker bewegt sich Heinz Gerber zwischen zwei 'Kunst-Welten' und verbindet sie dennoch: Sein Schaffen ist prozesshaft, entwickelt sich, durchläuft verschiedene Stadien und gibt sich niemals mit einem Zustand des 'Fertigen' zu-frieden. Heinz Gerber entwickelt Formsprachen der gewaltsamen Auseinandersetzung, aber auch des natürlichen Werdens und Vergehens. Für den Künstler sind es 'Seelenformen', denn die Seele ist unser 'Material', das, in Form getrieben, manchmal er- und abgedrückt, immer aber geprägt wird. Knapp vierzig Jahre arbeitete Heinz Gerber als freischaffender Künstler. Er schuf zahlreiche grossräumige Plastiken und stellte seine Werke von Frankfurt über London, Milano, New York und Paris bis nach Calgary aus. Ebenso lange war er unter dem Pseudonym C. H. Clayberg im internationalen Industrial Design tätig und schuf beispielsweise die Kochge-schirrserie 'Flamma' sowie die Tafelgeschirre 'Amanda' und 'Orbis' für die Oeslauer Ma-nufaktur und für die Rössler AG.