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Das rechtswissenschaftliche, insbesondere rechtshistorische Vermächtnis von Marie Theres Fögen ist eindrücklich. Nach ihrer Dissertation & apos; Der Kampf um Gerichtsöffentlichkeit& apos; und ihrer Habilitation & apos; Die Enteignung der Wahrsager& apos; verfasste sie die ungewöhnlichen, viel beachteten & apos; Römische Rechtsgeschichten& apos; und schliesslich ihr vielschichtiges & apos; Das Lied vom Gesetz& apos;. Zahlreiche Beiträge in Zeitschriften sind das Ergebnis ihrer byzantinischen Forschungen und der Beschäftigung mit den theoretischen Grundlagen und den Ursprungsfragen des Rechts. Die Herausgabe von Texteditionen und der Zeitschrift & apos; Rechtsgeschichte& apos; gehörte zu ihren laufenden Aufgaben. Marie Theres Fögen hat sich darüber hinaus regelmässig in Tageszeitungen oder Magazinen geäussert. Es sind Rezensionen und feuilletonistische Beiträge zu aktuellen und rechtshistorischen Themen. An diesen kleinen Werken hat sie mit ebenso grosser Hingabe gearbeitet wie an ihren anderen Arbeiten. Eine Auswahl wird in diesem Band zusammengefasst, um sie so erneut zugänglich zu machen. Marie Theres Fögens Interventionen waren durchwegs kritische, leidenschaftliche Beiträge, die nicht zuletzt den Gedankenreichtum und die Schönheit und Kraft ihrer Sprache offenbaren.