Wohnen - im Wechselspiel zwischen öffentlich und privat
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Wissenschaftliche Texte, essayistische Betrachtungen und ausgewählte künstlerische Arbeiten beleuchten das vielschichtige Thema 'Wohnen' aus verschiedenen zeitgemässen Blickrichtungen. Die wissenschaftlichen Texte und ein Expertengespräch versuchen eine Antwort auf folgende Fragen zu geben: Worüber sprechen wir, wenn wir vom Wohnen sprechen? Welche Akteure sind beteiligt? Was macht eine gute Wohnung aus? Was bedeutet Wohnen vor einem anderen kulturellen Hintergrund? Welches sind die Tendenzen der Wohnentwicklung und mit welchen Strategien kann planerisch darauf reagiert werden? Neben Beiträgen aus den Projekten des ETH Wohnforums schreiben unter anderem Philip Ursprung, Daniel Kurz, Ernst Hauri und Jia Beisi zum Thema. Essays ausgewiesener Fachleute versuchen Gegenstände neu zu denken und reflektieren Aspekte wie Familie (Werner Oechslin), Aussenraum (Günther Vogt), Küche (Alfredo Häberli), Mobiliar (Martin Heller), Rückzug (Arno Lederer) und Schlafen (Anette Gigon). Im Zentrum der künstlerischen Arbeiten stehen die öffentliche, städtebauliche, kulturelle sowie die innenräumlich-atmosphärische Dimension des Wohnens.