Richard Haizmann
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Nach der Teilnahme am Ersten Weltkrieg erlernte Richard Haizmann (1895–1963) zunächst in der Avantgardegalerie von Garvens in Hannover den Beruf des Kunsthändlers und führte in den Jahren 1924/25 in Hamburg eine eigene Galerie. Zur gleichen Zeit begann er selbst künstlerisch zu arbeiten. In rascher Folge entstanden Plastiken, Bilder, grafische sowie kunstgewerbliche Arbeiten. Im Sinne der Expressionisten machte er dabei keinen Unterschied zwischen den verschiedenen künstlerischen Gattungen. Bekannt wurde Haizmann zunächst vor allem als Tierplastiker. Seine Werke bestechen in gleicher Weise durch ihr Einfühlungsvermögen wie durch formalen Erfindungsreichtum. Nach 1933 galt das Werk Haizmanns als „entartet“. Der Künstler zog sich nach Hamburg in die innere Emigration in das nordfriesische Niebüll zurück, wo er bis zu seinem Tode lebte. Seit 1950 schuf Haizmann ein umfangreiches Holzschnittwerk, in dem er, unbeirrt gegenüber dem Zeitgeist, an den Idealen seines Frühwerkes festhielt.
Nákup knihy
Richard Haizmann, Uwe Haupenthal
- Jazyk
- Rok vydání
- 2009
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Richard Haizmann
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Uwe Haupenthal
- Vydavatel
- Verl. der Kunst
- Rok vydání
- 2009
- ISBN10
- 3865301169
- ISBN13
- 9783865301161
- Kategorie
- Umění / Kultura
- Anotace
- Nach der Teilnahme am Ersten Weltkrieg erlernte Richard Haizmann (1895–1963) zunächst in der Avantgardegalerie von Garvens in Hannover den Beruf des Kunsthändlers und führte in den Jahren 1924/25 in Hamburg eine eigene Galerie. Zur gleichen Zeit begann er selbst künstlerisch zu arbeiten. In rascher Folge entstanden Plastiken, Bilder, grafische sowie kunstgewerbliche Arbeiten. Im Sinne der Expressionisten machte er dabei keinen Unterschied zwischen den verschiedenen künstlerischen Gattungen. Bekannt wurde Haizmann zunächst vor allem als Tierplastiker. Seine Werke bestechen in gleicher Weise durch ihr Einfühlungsvermögen wie durch formalen Erfindungsreichtum. Nach 1933 galt das Werk Haizmanns als „entartet“. Der Künstler zog sich nach Hamburg in die innere Emigration in das nordfriesische Niebüll zurück, wo er bis zu seinem Tode lebte. Seit 1950 schuf Haizmann ein umfangreiches Holzschnittwerk, in dem er, unbeirrt gegenüber dem Zeitgeist, an den Idealen seines Frühwerkes festhielt.