Von Dürer bis Gober
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Einen Schwerpunkt der Basler Sammlung bilden oberrheinische Künstler des 15. und 16. Jahrhunderts, insbesondere die großen Bestände an Werken von Hans Holbein d. Ä. und Hans Holbein d. J., dazu Zeichnungen von Urs Graf und Niklaus Manuel Deutsch. Gut vertreten sind auch namhafte Zeitgenossen wie Albrecht Dürer, Hans Baldung Grien, Hans Schäufelein, Lukas Cranach, Albrecht Altdorfer, Wolf Huber und andere Meister der Donauschule. Anschließend vermitteln Blätter – von Tobias Stimmer bis hin zu Hans Bock d. Ä. – ein gutes Bild der oberrheinisch-schweizerischen Kunst der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Während französische, niederländische und italienische Künstler des 17. und 18. Jahrhunderts einzelne Akzente setzen, bestimmen wiederum deutsche und schweizerische Zeichner das Bild der Sammlung vom späten 18. bis hinein ins 20. Jahrhundert. Der herausragende Bestand an Skizzenbuchblättern Paul Cézannes leitet über zur klassischen Moderne mit Picasso, Braque, Léger u. a. Auch im Bereich der neueren bis zeitgenössischen Kunst prägen die Zeichnungsgruppen das charakteristische Bild der Basler Sammlung, mit Werken von Joseph Beuys, Andy Warhol, Brice Marden, Bruce Nauman, Robert Therrien, Robert Gober, Francesco Clemente, Georg Baselitz, A. R. Penck, Rosemarie Trockel, Martin Disler u. a. In dem Band wird jede Zeichnung ganzseitig abgebildet und durch einen Text kommentiert. Vorangestellt sind Essays über die Geschichte des Kupferstichkabinetts Basel und die Entwicklung seiner Sammlung.