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Betriebsräte zwischen neuen Funktionen und traditionellen Erwartungen ihrer Belegschaft

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Die Institution des Betriebsrats ist durch die Wandlungsprozesse in der heutigen Arbeitswelt permanenten Veränderungen ausgesetzt. Betriebsräte rücken deshalb vermehrt in den Fokus der sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Forschung. Dabei werden vor allem die Beziehungen zwischen Betriebsrat und Management mit ihren Spannungsverhältnissen analysiert. Das Beziehungsfeld Betriebsrat und Belegschaft wird (meist) vernachlässigt. Die vorliegende Studie setzt genau an dieser „Forschungslücke“ an und stellt die Sichtweisen und Meinungen zur Betriebsratsthematik zweier Belegschaften in den Mittelpunkt. Die Befragung hat ergeben, dass die Institution Betriebsrat als korporativer Akteur jetzt und in unmittelbarer Zukunft am Beispiel der beiden untersuchten Betriebe der Stahlindustrie von der Belegschaft anerkannt und als wichtig erachtet wird. Der Betriebsrat bleibt trotz oder gerade wegen der ökonomischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts das „Sprachrohr“ der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Der Betriebsrat zeichnet sich – im Gegensatz zu Parteien und anderen Interessenvertretungen – durch seine betriebsnahe Verankerung aus und kann vor allem durch face-to-face Kommunikation den persönlichen Kontakt intensivieren, damit vertrauensvollere Beziehungen aufbauen und seine Funktion (noch) erfolgreicher wahrnehmen. Außerdem zeigt die Studie, dass das Konzept von Vertrauen innerhalb industrieller Beziehungen einer theoretischen und empirischen Erweiterung bedarf.

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2009

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