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Carl Zulehner (1770 - 1841)

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Carl Zulehner gehört zu den zahlreichen Musikerpersönlichkeiten, die aufgrund der überwiegend ästhetisch orientierten Betrachtungsweise späterer Epochen fast gänzlich in Vergessenheit geraten sind – mit der Person des Mainzer Musikers wurde bislang allenfalls der eigentlich von einem Neffen stammende „Narhallamarsch“ oder aber das deutlich negativ behaftete Image eines – aufgrund der Nachdruckreihe Beethovens – skrupellosen Verlegers in Verbindung gebracht. Das historische Herangehen an seine Person offenbart dagegen eine Vielzahl neuer Erkenntnisse und bahnt nicht nur den Weg zur besseren Kenntnis des bislang kaum thematisierten Mainzer Musiklebens zu Beginn des 19. Jahrhunderts, sondern weit darüber hinaus. In seiner Heimatstadt Mainz war Zulehner Musikverleger, Musikalienhändler und Kommissionär, Komponist, Bearbeiter, Leiter eines Liebhaberorchesters sowie Kopist von Partiturabschriften. Um die Person des Mainzer Musikers differenzierter beurteilen zu können, werden seine verschiedenen Wirkungsfelder anhand der historischen Quellen beleuchtet. Wie sehr Zulehner über die lokale Ebene hinaus auch in die Entwicklungen überregionaler musikalischer Ereignisse involviert war, zeigen seine zum Zeitpunkt seines Todes rund 1.000 Werke umfassende Partiturensammlung, seine Absicht, kurz nach Carl Maria von Webers Tod Teile des Nachlasses von dessen Witwe zu erwerben und nicht zuletzt seine innovative Idee einer ersten, wenngleich als Nachdruck nicht legalisierten Beethoven-Gesamtausgabe der Klavier- und Violinmusik. Mit einem Verzeichnis der Drucke, das erstmals eine genauere Datierung sowie Bibliographie der oftmals seltenen Notenausgaben aus dem Zulehnerschen Verlag (Mainz und Eltville) ermöglicht.

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Carl Zulehner (1770 - 1841), Beate Martina Wollner

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Rok vydání
2009
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