Auswirkungen der Etablierung des International Food Standard (IFS) in Betrieben der österreichischen Ernährungswirtschaft
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Als branchenspezifischer Qualitätsstandard stellt der IFS einen wesentlichen Aspekt im arbeitstäglichen Unternehmensgeschehen der zertifizierten Betriebe dar. Die Qualität (Begrifflichkeiten, Modelle, Umsetzungsmöglichkeiten, u. a.) und das wirtschaftliche Umfeld der österreichischen Ernährungswirtschaft werden durchleuchtet und stellen Basis zum Verständnis bezüglich der Einflüsse und Auswirkungen der IFS Etablierung dar. Die Datenermittlung wird durch einen qualitativen Ansatz umgesetzt, die im Rahmen von Expertengesprächen erfolgt und inhaltsanalytisch nach Mayering aufgearbeitet wurde. Es ergeben sich dabei Einflussgrößen und Auswirkungen der Etablierung des IFS zu sechs wesentlichen Bereichen. Das Potenzial von Qualitätssystemen in der betrieblichen Umsetzung der Modelle wird von den Unternehmen insbesondere für den Qualitätssicherungsbereich ausgeschöpft. Als Gestaltungs- und Verbesserungsinstrument für die gesamte Unternehmensorganisation bietet sich die Standardumsetzung an – es wird nicht nur als Minimalerfüllung der Kriterien aus der Verpflichtung zur Zertifizierung heraus gesehen. Die Auswirkungen auf Organisations- und Kostenstrukturen des Unternehmens, wird als gering beeinflussend dargestellt. Zielfindungs- und Kennzahlenmodelle sind nicht als Kernvorgaben des Standards zu sehen. Bemerkenswerte Ergebnisse ergeben sich im Bereich IFS als Handelsvorgabekonzept, durch die Nutzung des Standards für die eigene Lieferantenqualifizierung. Im Rahmen der IFS Standardkritik ist das Erkennen des Einflusses der Humanfaktoren: Qualitätsmanager, Mitarbeiter und Auditor, die sich als Schlüsselfaktoren für das Leistungspotenzial des Standards bei der praktischen Umsetzung in den untersuchten produzierenden Unternehmen der österreichischen Ernährungswirtschaft herauskristallisiert haben, wesentlich.
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Auswirkungen der Etablierung des International Food Standard (IFS) in Betrieben der österreichischen Ernährungswirtschaft, Roswitha Plank
- Jazyk
- Rok vydání
- 2009
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Platební metody
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- Titul
- Auswirkungen der Etablierung des International Food Standard (IFS) in Betrieben der österreichischen Ernährungswirtschaft
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Roswitha Plank
- Vydavatel
- Guthmann-Peterson
- Rok vydání
- 2009
- ISBN10
- 3900782040
- ISBN13
- 9783900782047
- Série
- Dissertationen der Universität für Bodenkultur in Wien
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Als branchenspezifischer Qualitätsstandard stellt der IFS einen wesentlichen Aspekt im arbeitstäglichen Unternehmensgeschehen der zertifizierten Betriebe dar. Die Qualität (Begrifflichkeiten, Modelle, Umsetzungsmöglichkeiten, u. a.) und das wirtschaftliche Umfeld der österreichischen Ernährungswirtschaft werden durchleuchtet und stellen Basis zum Verständnis bezüglich der Einflüsse und Auswirkungen der IFS Etablierung dar. Die Datenermittlung wird durch einen qualitativen Ansatz umgesetzt, die im Rahmen von Expertengesprächen erfolgt und inhaltsanalytisch nach Mayering aufgearbeitet wurde. Es ergeben sich dabei Einflussgrößen und Auswirkungen der Etablierung des IFS zu sechs wesentlichen Bereichen. Das Potenzial von Qualitätssystemen in der betrieblichen Umsetzung der Modelle wird von den Unternehmen insbesondere für den Qualitätssicherungsbereich ausgeschöpft. Als Gestaltungs- und Verbesserungsinstrument für die gesamte Unternehmensorganisation bietet sich die Standardumsetzung an – es wird nicht nur als Minimalerfüllung der Kriterien aus der Verpflichtung zur Zertifizierung heraus gesehen. Die Auswirkungen auf Organisations- und Kostenstrukturen des Unternehmens, wird als gering beeinflussend dargestellt. Zielfindungs- und Kennzahlenmodelle sind nicht als Kernvorgaben des Standards zu sehen. Bemerkenswerte Ergebnisse ergeben sich im Bereich IFS als Handelsvorgabekonzept, durch die Nutzung des Standards für die eigene Lieferantenqualifizierung. Im Rahmen der IFS Standardkritik ist das Erkennen des Einflusses der Humanfaktoren: Qualitätsmanager, Mitarbeiter und Auditor, die sich als Schlüsselfaktoren für das Leistungspotenzial des Standards bei der praktischen Umsetzung in den untersuchten produzierenden Unternehmen der österreichischen Ernährungswirtschaft herauskristallisiert haben, wesentlich.