Zwingendes Kapitalgesellschaftsrecht
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In diesem Buch werden die Grenzen der Verbandsautonomie im österreichischen Kapitalgesellschaftsrecht am Beispiel von AG und GmbH untersucht und näher bestimmt. Die Problematik ist untrennbar mit der Frage verbunden, inwieweit das österreichische Aktien- und GmbH-Recht zwingenden Charakter hat: Im allgemeinen Teil des Werkes beleuchtet der Autor Funktion und Verhältnis von zwingendem und nachgiebigem Recht sowie die unterschiedlichen Gegebenheiten in Deutschland und Österreich. Der Praxisteil wendet die Ergebnisse des allgemeinen Abschnitts auf konkrete Probleme und ausgewählte Fragen zur Gesellschafterstellung an. Untersucht werden unter anderem folgende Themen – jeweils für die GmbH und die AG: Einflussnahme der Gesellschafter auf Management und Kontrolle: Bestellung, Abberufung, Kompetenzen, Haftungsbefreiungen Gestaltung der Mitgliedschaft: Stimmverbote, Gewinnverwendung, Beschlussmängelstreitigkeiten Übertragung und Verlust der Mitgliedschaft: Zulässigkeit von Hinauskündigungsklauseln? Ein Stichwortverzeichnis sowie eine umfassende Judikatur- und Literatursammlung ermöglichen dem Leser die zielgerichtete Recherche in dieser wichtigen Rechtsmaterie.