Rekonfiguration komponentenbasierter Softwaresysteme zur Laufzeit
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Softwaresysteme unterliegen im Laufe ihres Lebenszyklus ständigen Veränderungen. Eine Rekonfiguration während der Laufzeit der Systeme führt zur Reduzierung der Ausfallzeiten und zur Erhöhung der Verfügbarkeit der Systemdienste. Jasminka Matevska liefert einen modell- bzw. architekturbasierten Ansatz zur Planung und transaktionalen Durchführung einer Rekonfiguration komponentenbasierter Softwaresysteme zur Laufzeit unter voller Verfügbarkeit und möglichst geringer Beeinflussung der Reaktionsfähigkeit der Systemdienste. Sie legt verschiedene theoretische Konzepte vor und führt eine umfassende empirische Evaluation durch. Das Spektrum erstreckt sich von Graphentheorie, Protokollautomaten, Rekonfigurationsprotokollen, Transaktionsprinzipien, Markov-Ketten, Knapsack-Minimierung über UML 2 Komponenten-, Zustands- und Sequenzdiagrammen bis zu Java EE- und Web-basierten Java-Anwendungen.