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Musikgeschichte der Stadt Schleswig im 18. und 19. Jahrhundert

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Schleswig, als die älteste Stadt Schleswig-Holsteins, kann seit dem Mittelalter auf eine reiche Vergangenheit zurückblicken. Nicht zuletzt ihr 1200-jähriges Bestehen im Jahre 2004 nahm Cornelius Kellner zum Anlass, eine Musikgeschichte Schleswigs zu verfassen, die sich vornehmlich der „Statthalterzeit“, also den Jahren 1730 bis 1850, widmet. Der seit seinem 8. Lebensjahr in Schleswig wohnende Verfasser, Schüler der Schleswiger Domschule und Sänger im Schleswigschen Domchor, präsentiert mit dem vorliegenden Werk die Ergebnisse seiner mehrjährigen Forschungsarbeit, die nicht nur sämtliche Archive Schleswig-Holsteins einschloss, sondern auch das Reichsarchiv und das Musikhistorische Museum in Kopenhagen. Seinen Ausführungen voran stellt Kellner eine Betrachtung der musikalischen Zentren der damaligen Zeit und beleuchtet diese von der Gottorfer Hofkapelle, dem fürstlichen Hoftheater und den Hautboisten der Schleswiger Garnison über Formen und Stationen der Kirchenmusik mit dem St.-Petri-Dom als der ältesten Musikstätte Schleswigs bis zu den Schleswiger Stadtmusikanten. Im Anschluss beschreibt er die Entstehung und Entwicklung eines bürgerlichen Musik- und Konzertlebens im Schleswig der Jahrhundertwende, das unter anderem von der Gründung des städtischen Theaters, eines Orchestervereins und des Schleswiger Gesangvereins unter der Leitung von Carl Gottlieb Bellmann – dieser prägte mit seinem „Schleswig-Holstein-Lied“ nicht nur das Schleswiger Sängerfest – gekennzeichnet war. Biografien Schleswiger Komponisten der Statthalterzeit mit Werkverzeichnissen sowie eine Darstellung der Schleswiger Musikinstrumentenmacher mit erhaltenen Instrumenten vervollständigen diese umfangreiche und aufschlussreiche musikhistorische Abhandlung.

Parametry

ISBN
9783898764834
Nakladatelství
Husum

Kategorie

Varianta knihy

2009

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