Wissensmanagement 2.0
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In wirtschaftlicher Hinsicht ist das Management von Wissen entscheidend für die Zukunft von Unternehmen. Sie müssen das Wissen ihrer Mitarbeiter, Kunden und Leistungspartner nutzen und miteinander verknüpfen, um Innovationen zu schaffen. Verbindet man diese Anforderungen an das Wissensmanagement mit den zentralen Entwicklungstrends des „Web 2.0“ bzw. des „Social Internet“ so kann man in diesem Zusammenhang vom „Wissensmanagement 2.0“ sprechen. Gemeint ist damit, dass Mitarbeiter selbst aktiv werden. Sie stellen ihr Wissen zur Verfügung und entwickeln sich von Konsumenten zu Produzenten von Wissen. Angebot und Nachfrage von Wissenseinheiten regulieren sich nach Marktprinzipien statt anhand zentral vorgegebener Themenlinien. Aber die neuen Technologien - sofern erfolgreich implementiert - bringen nicht nur Erleichterung und Effektivität. Aufbau und Betrieb von Social Software ist in hohem Maße von der Mitwirkung der Mitarbeiter abhängig. Die Erfahrung zeigt, dass nicht wenige Projekte genau daran scheitern. Durch Maßnahmen des aktiven Technologiemanagements muss eine hohe Beteiligung der Mitarbeiter erreicht werden. Sie hängt nicht zuletzt von der Organisation eines Unternehmens ab. Aber welche Einflussfaktoren wirken in einem solch sich wechselseitig bedingendem System aus Organisation, Mensch und Technik? Und worauf muss geachtet werden, damit „Social Software“ tatsächlich den Wissensfluss verbessern kann?