Erinnerungen an Bad Landeck und an das umliegende Grafschaft Glatzer Land
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AuszugVorwort In dem vorliegenden Reprint mit dem Titel Erinnerungen an Bad Landeck wurden zwei ältere Reisebeschreibungen, das offizielle Prospekt aus dem Jahr 1935, eine Legende der “Vierzipfligen“ in Reyersdorf und verschiedene Pläne von Landeck und Umgebung, außerdem das Einwohnerverzeichnis von 1938, eine Beschreibung des historischen „Waldtempels“ von Herrn Schaetzke und das Prospekt der Puhubaude aufgenommen. Zum Teil wurden als Vorlagen aus der Heimat mitgebrachte Originale, aber auch später fotokopierte Unterlagen verwendet. Besonders die schlechtere Qualität ist bei Briegers Reiseführer bemerkbar. Diese Mängel sollten akzeptiert werden, da nach über 60 Jahren der Vertreibung nur unter großen Mühen derartiges Material ausfindig gemacht werden kann. Seht hilfreich war die Veröffentlichung meines Buches Heimreise in die schlesische Grafschaft Glatz, da ich viele Zuschriften meiner Leser einschließlich zahlreicher Aufzeichnungen zu dem Buch Erinnerungen an Bad Landeck, das mit dem erweiterten Titel „und an das umliegende Glatzer Land“ ein größeres Gebiet beschreibt, verwenden konnte. Im Bilderteil finden sich fotografische Farbaufnahmen aus der Zeit von 1983 bis 2007. Sie entstanden auf zahlreichen Reisen in die alte Heimat. Die Auswahl könnte bedeutend größer sein, aber verschiedene Ursachen, wie frühere politische Verhältnisse, widriges Wetter, nicht mehr vorhandene oder verfallende Gebäude, stark beschädigte architektonische Komplexe und eine zu kurze Besuchszeit verhinderten eine größere fotografische Sammlung. Einige vor dem Jahr 1939 aufgenommene schwarz-weiße Motive sind der Vollständigkeit halber beigefügt. Diese Veröffentlichung will erinnern, etwas von unserer Heimat zeigen und vielleicht auch jüngere Generationen auffordern, in Bad Landeck Heilung zu suchen, den Ort zu erkunden und die Schönheit des umliegenden Grafschaft Glatzer Landes kennen zu lernen. Mir bleibt zu danken: Dem Grafschafter Boten, Lüdenscheid, für die Abdruckgenehmigung des alten Siegels der Stadtgemeinde Bad Landeck, Frau Ruth Krain, wohnhaft in Mindelheim, für die Überlassung von Schriftstücken, meinen zahlreichen Lesern und meiner lieben Frau, die mich mit Rat unterstützt und mir den notwendigen Freiraum gibt. Joachim Berke, Lingen im Dezember 2009