Die Umsiedlung der Heimatvertriebenen und der Freistaat Bayern
Autoři
Parametry
Více o knize
Der Zustrom von Millionen fremder und nahezu besitzloser Menschen aus den deutschen Siedlungsgebieten in Ostmittel- und Südosteuropa stellte nicht nur die Flüchtlinge und Heimatvertriebenen, sondern auch Staat und Gesellschaft Nachkriegsdeutschlands in ihrer Gesamtheit vor die größte Herausforderung und Bewährung nach der Katastrophe des Jahres 1945. In den ersten Nachkriegsjahren waren für eine systematische Integrationsarbeit weder die notwendige Zeit noch ein organisatorischer Apparat vorhanden. Millionen Vertriebener strömten innerhalb zweier Jahre in ein Land, das wirtschaftlich wie administrativ am Boden lag. Selbst für die einheimische Bevölkerung fehlte es an Wohnungen und Arbeitsplätzen. Unter diesen Bedingungen konnten die Ausgewiesenen erst recht nur notdürftig unterkommen. Die weitgehend planlose Verteilung der „Neubürger“, von der obendrein mit der französischen Zone ein Großteil Westdeutschlands nahezu völlig ausgeschlossen war, sollte in der neuen Bundesrepublik Deutschland ab 1949 in vier Umsiedlungsprogrammen korrigiert werden.
Nákup knihy
Die Umsiedlung der Heimatvertriebenen und der Freistaat Bayern, Bernhard Piegsa
- Jazyk
- Rok vydání
- 2010
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
Navrhnout úpravu
- Titul
- Die Umsiedlung der Heimatvertriebenen und der Freistaat Bayern
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Bernhard Piegsa
- Vydavatel
- Iudicium
- Rok vydání
- 2010
- ISBN10
- 3891295332
- ISBN13
- 9783891295335
- Série
- Die Entwicklung Bayerns durch die Integration der Vertriebenen und Flüchtlinge
- Kategorie
- Světová historie
- Anotace
- Der Zustrom von Millionen fremder und nahezu besitzloser Menschen aus den deutschen Siedlungsgebieten in Ostmittel- und Südosteuropa stellte nicht nur die Flüchtlinge und Heimatvertriebenen, sondern auch Staat und Gesellschaft Nachkriegsdeutschlands in ihrer Gesamtheit vor die größte Herausforderung und Bewährung nach der Katastrophe des Jahres 1945. In den ersten Nachkriegsjahren waren für eine systematische Integrationsarbeit weder die notwendige Zeit noch ein organisatorischer Apparat vorhanden. Millionen Vertriebener strömten innerhalb zweier Jahre in ein Land, das wirtschaftlich wie administrativ am Boden lag. Selbst für die einheimische Bevölkerung fehlte es an Wohnungen und Arbeitsplätzen. Unter diesen Bedingungen konnten die Ausgewiesenen erst recht nur notdürftig unterkommen. Die weitgehend planlose Verteilung der „Neubürger“, von der obendrein mit der französischen Zone ein Großteil Westdeutschlands nahezu völlig ausgeschlossen war, sollte in der neuen Bundesrepublik Deutschland ab 1949 in vier Umsiedlungsprogrammen korrigiert werden.